ich bin dann mal weg

gestern bei einer veranstaltung der initiative gewesen und festgestellt, dass die wirklich gut aufgestellt sind (was ich nach den bisherigen aktionen eigentlich auch schon erwartet hatte). ich schließ mich an und montag geht's weiter mit protest bei einer werbeveranstaltung des bezirks, bei dem dieses projekt, das niemand braucht, verkauft werden soll. irgendwie fühle ich mich ja wie sysiphos. der protest gegen studiengebühren oder hotel im schanzenpark hat ja zu nix geführt, aber ich geb nicht auf.

agenturleben

lustige fotos für unsere kollegin, die uns verlassen hat, um in die schweiz zu gehen. ist ein tolles album draus geworden. ich glaub, ich kündige auch.

tagleben

niendorfer gehege am sonntagmittag. man hat dort die illusion, sich auf dem land zu befinden, wenn man die geräusche der angrenzenden autobahn ausblendet. ist doch schön, oder?

nachtleben

seitdem ich wieder mehr mit th. kontakt habe, komme ich richtig rum. samstagnacht habe ich mich unter diesen gestalten in der markthalle herumgetrieben und weil mir erstaunlicherweise die musik richtig gut gefiel, bin ich auch bis zum frühen morgen geblieben.

heute den superduper job übernommen, nicht nur die kundenfiliale in der europa passage zu fotografieren, sondern auch die verkaufsfläche im toom markt am krohnskamp. weil das mit öffentlichen verkehrsmitteln eine halbe weltreise ist, durfte ich mir den firmenwagen nehmen. den hier:



und damit begann der stress. ich hab erstmal ne geschlagene viertelstunde gebraucht, bis ich geschnallt habe, wie ich von P auf D schalten und losfahren kann. irgenwann kapiert und dann in die stadt gefahren. die abfahrt in die parkgarage verpasst. macht nix, nächstes parkhaus genommen und immerhin fix einen relativ großen parkplatz gefunden. puh! dafür dann das nächste problem. immer, wenn ich den wagen abgeschlossen habe, ging das licht an. nach zig mal hin- und herschließen irgendwann geschafft, dass das licht ausblieb. das system hab ich aber nicht verstanden.
beim kassenautomaten in der eile zu fix gewesen und vergessen den knopf zu drücken, der die quittung ausspuckt. rüber zum kassenhäuschen, wo ein netter mensch behilflich war. gut aus der parklücke wieder ausgekommen, dann aber im parkhaus verfahren, weil zwar überall "exit" dranstand, sich dann aber rausstellte, dass das nur die ausgänge für die fußgänger waren, man mit dem auto dafür in ner sackgasse gelandet ist. da ich mittlerweile ja nun aber wusste, wie man von D auf R schaltet (haha), konnte ich immerhin wieder zurücksetzen und hab irgendwann auch den ausgang gefunden. übrigens war ich nicht die einzige - habe auch andere beim rumkurbeln gesehen, weil die genauso den falschen schildern gefolgt sind. dies nur nebenbei.
beim toom-markt war's nicht so kompliziert. mit dem licht ging's dann auch beim gefühlt dritten versuch.
dafür funktionierte dann meine tolle karte nicht, als ich wieder in die agentur-garage fahren wollte und hab nen parkschein gezogen, den ich gar nicht brauchte. gegen die fahrtrichtung nen parkplatz gesucht. gefunden. mit dem licht ging's dann auch.

anderer kollege, andere träume...

neue doko-runde

nach dem reinfall mit den lüneburger tussen habe ich mich auf die suche nach einer neuen doko-runde gemacht und bin bei new-in-town fündig geworden. letzten sonntag das erste spiel-date. also, irgendwie sind diese leute ja ein eigenartiger schlag mensch. die sind immer alle so n o r m a l ! sind unauffällig gekleidet, haben ganz normale jobs, wohnen in bramfeld oder barmbek und sind irgendwie meist so ganz nett. und ich denk dann - aaargh, hilfe - bin ich etwa auch so????

(p.s. aber die sind wirklich ganz nett und da die nach den ultimativen doko-regeln spielen und tatsächlich tendentiell spielen und nicht quatschen, bleib ich da erstmal.)

übrigens

mein lieblingskollege träumt von mc dreamy....