Donnerstag, 29. Oktober 2009

D E R S P E Z I E L L E V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S
Freitag, 30. Oktober 21 h
Die RECHT AUF STADT Gala !
Der Vorverkauf für die Recht auf Stadt-Benefiz Gala am 30.10. im uebel und gefaehrlich hat begonnen: VVK 14 Euro u.a. im Kartenhaus Schanzenstraße (siehe unten). + + +

Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld, also im uebel und gefaehrlich. Der Erlös fließt in verschiedene Projekte bzw. in die Vernetzung “Recht auf Stadt”. Danke!


Live dabei: Die Sterne, 1000 Robota, Kettcar akustisch, Gisbert zu Knyphausen, Juri Gagarin, Schwabinggrad Ballett, Kiss Kiss Club DJs: Blockparty Entertainment Deejays & Kiss Kiss Club | Ultrá Sankt Pauli Floor: Pelle Buys, Kopfthema, Zoran Zupanic, Doc Strange, Addicted & Jubie vs. VK Whatever |Film: ‚Empire St.Pauli’

Aus dem Aufruf der Veranstalter uebel und gefaehrlich: “Uns reichts. Wir wollen sie nicht mehr mitträumen, die urbanen Aufwertungsvisionen. Wir lassen uns keine neuen Büro-Appartment-Komplexe, Kreativimmobilien und coole Maisonette-Eigentumswohnungen mehr vor die Nase setzen. Uns steht sie bis hier oben, die Investoren-City in Stahl und Glas, mit ihren austauschbaren Franchise-Gastronomien und Läden. Wir können es nicht mehr hören, das Marketingsprech von der pulsierenden Metropole, während um uns herum die Mieten steigen und die Grünstreifen verdichtet werden. Wir haben keine Lust mehr auf das Unternehmen Stadt, das öffentlichen Raum nur noch als Portfolio von Sahnelagen begreift, die man zum Höchstgebot auf den Immobilienmarkt werfen kann. Wir erklären hiermit: Eine Stadt ist weder Marke noch Konzern. Und ihre Einwohnerinnen und Einwohner sind keine Anhängsel der Standortentwicklung. Erfreut stellen wir fest, dass sich in Hamburg immer mehr Menschen organisieren, um der Umstrukturierung, der Gentrifizierung und der totalen Inwertsetzung ihrer Nachbarschaften ihren Widerstand und ihre Visionen entgegenzusetzen. Wir feiern einen heißen Herbst in Hamburg: Mit den Initiativen Komm in die Gänge, No BNQ, Kein Ikea in Altona, Moorburgtrasse stoppen, Es regnet Kaviar, dem Café Exil, dem Centro Sociale und all den Stadtteilinitiativen von St. Georg bis Wilhelmburg, von St. Pauli bis Hoheluft, die laut und deutlich sagen: Kein Fußbreit der Bruttogeschossflächen-Ideologie! Für Planung von unten! Eine andere Stadt ist möglich!

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