Sonntag, 30. September 2012

pilzesammeln

als kind gehörte pilzesammeln jedes jahr zu den herbstaktivitäten. ich bin entweder mit mutter und nachbarin oder mutter und großmutter in den wald gefahren, wo man als einheimischer natürlich die stellen kannte, und wenn es ein gutes pilzjahr war, ist man mit mehr oder weniger vielen körben voller maronen, butter- und steinpilzen nach hause gekommen. und abends gab es dann das festessen: die pilze wurden in schinkenspeck und zwiebeln gebraten, dazu gab es rührei.

mutter und oma leben leider nicht mehr, an die pilzstellen kann ich mich nicht mehr erinnen, und ich habe auch kein auto, mit dem ich in den wald fahren kann. umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich gestern beim hundespaziergang bei lüneburg zwei maronen am wegesrand gefunden habe! dazu im hofladen in kirchgellersen noch eine kleine handvoll pfifferlinge gekauft, und abends war ich glücklich!



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